Gesundheitliche Vorzüge der Schröpftherapie: Zusammenfassung einer Überprüfung von Theorien und Hypothesen, die Mechanismen der Schröpftherapie aus modernmedizinischer Perspektive erklären

Folgende Mediziner; Abdullah M.N. Al-Bedah, Ibrahim S. Elsubai, Naseem Akhtar Qureshi, Tamer Shaban Aboushanab, Gazzaffi I.M. Ali, Ahmed Tawfik El-Olemy, Asim A.H. Khalil, Mohamed K.M. Khalil und Meshari Saleh Alqaeda haben verschiedene wissenschaftliche Theorien und Studien zur Schröpftherapie überprüft und die Vorteile dieser traditionellen Heilmethode umfassend dargestellt.

Zusammenfassung der wissenschaftlicher Arbeit

Die Schröpftherapie fördert Komfort und Entspannung, indem sie die Produktion endogener Opioide im Gehirn erhöht, was zu einer verbesserten Schmerzkontrolle führt. Zudem wird angenommen, dass sie die Durchblutung steigert, Giftstoffe und Abfallprodukte aus dem Körper entfernt, die Mikrozirkulation verbessert, die Gewebereparatur unterstützt und die Muskelentspannung anregt. Es gibt Hinweise darauf, dass Schröpfen auch den LDL-Cholesterinspiegel senken, das LDL/HDL-Verhältnis verbessern und die Anzahl der roten Blutkörperchen erhöhen kann. Diese Therapie wird mit einer verstärkten parasympathischen Aktivität, der Entspannung der Muskulatur sowie einer Verbesserung der Blutqualität in Verbindung gebracht.

Darüber hinaus kann das Schröpfen helfen, überschüssige Flüssigkeiten und Toxine aus dem Körper zu leiten, das Bindegewebe zu revitalisieren, das periphere Nervensystem zu stimulieren, Schmerzen zu lindern, den Blutdruck zu regulieren und das Immunsystem zu modulieren. Die Therapie verbessert die Durchblutung, aktiviert das Komplementsystem, unterstützt die Immunmodulation und kann den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern senken. Weitere potenzielle Vorteile sind eine Verbesserung der Hautbiomechanik, eine Erhöhung der Schmerzschwellen, die Reduktion von Entzündungen sowie die Wiederherstellung des sympathovagalen Gleichgewichts, was möglicherweise kardioprotektive Effekte haben kann.

Das vollständige Bericht: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6435947/